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Lagerhallen gratis wärmen

Steigende Energiepreise treffen Logistikunternehmen gleich doppelt hart. Nicht nur in Form von steigenden Dieselpreisen auf der Straße, sondern auch über hohe Heizkosten in Lagerhallen mit großer Grundfläche, großen Raumhöhen und im Winter oft geöffneten Toren. Das muss nicht sein.

Lagerhallen lassen sich oftmals ohne Kostenbelastung für den Gebäudeeigentümer beheizen. Voraussetzung ist ein als Standort für eine PV-Anlage geeignetes Hallendach und ein Eigentümer, der die Funktionsweise verschiedener Heizungstypen, darunter auch der Infrarotheizung, versteht.

Bis heute beruhen fast alle Heizungsanlagen in gewerblichen Hallen auf dem Prinzip der Lufterwärmung. Heizelemente im Fußboden oder unter der Hallendecke erwärmen die Raumluft, die es in hohen und großen Hallen reichlich gibt. Ist die Luft mit viel Energieeinsatz endlich erwärmt, geht ein Großteil der Wärme durch geöffnete Hallentore oder ungedämmte Hallenwände und -decken wieder verloren. Energieeffizientes Heizen kann so nicht gelingen. Ein Systemwechsel ist erforderlich.

Infrarotheizungen wärmen nicht nur die Luft, sondern Gegenstände wie Lagerware, in der Halle arbeitende Mitarbeiter, Wände, Hallendecken und Böden. Hohe Hallen oder regelmäßiger Luftaustausch aufgrund offner Tore erhöhen die Heizkosten wesentlich weniger stark als bei konventionellen Heizungen. Geheizt wird vor allem dort, wo sich Mitarbeiter aufhalten und auch nur dann, wenn sie sich in der Halle aufhalten. Ansonsten sorgt die Infrarotheizung für eine ausreichende Basistemperatur, sodass Lagerware nicht geschädigt wird.

Ein weiter Vorteil: Infrarotheizungen stellen sicher, dass Ihre Ware ebenso wie Decken und Wände konstant trocken bleibt. Das Aufsteigen von warmer Luft, die an kalten Decken und Wänden kondensiert, hat ebenso ein Ende wie Schimmel an nicht gedämmten Außenwänden oder Kältebrücken.

Auch Ihre Infrarotheizung benötigt Strom und Strom kostet Geld. In den nächsten Jahren voraussichtlich immer mehr Geld.

Aber nur für denjenigen, der Strom zukauft, statt ihn selbst herzustellen. Auf einem Hallendach mit z.B. 1.000 qm lässt sich eine PV-Anlage mit bis zu 200 kWp Leistung errichten, die je nach Region und Ausrichtung zur Sonne jedes Jahr etwa 180.000 bis 200.000 kWh Strom herstellen wird.  Die PV-Anlage weist ebenso wie die Infrarotheizumg eine Nutzungsdauer von 30 Jahren auf, sodass sich die Refinanzierung der Investition auf mindestens 20 Jahre strecken lässt. Ihre Herstellungskosten pro kWp PV-Strom betragen je nach Standort etwa 6 und 8 Cent. Nicht selbst zum Heizen benötigten Strom verkaufen Sie an Dritte für 10 bis 12 Cent. Tendenz voraussichtlich steigend. Mit den Stromerlösen refinanzieren Sie Ihre Investition und der Strom, für den Betrieb der Infrarotheizung verbleibt Ihnen gratis.

Nicht jede Logistikhalle kann nach diesem Prinzip vollständig kostenfrei beheizt werden. Vor allem weil im Winter, wenn Sie Heizen, die Stromproduktion Ihrer PV-Anlage vergleichsweise gering ist. Haben Sie bereits mit Ihrem Nachbarn gesprochen, ob er Ihnen sein Hallendach verpachtet, womit Sie Ihre PV-Anlage vergrößern? Verfügen Sie oder Ihr Nachbar über eine Freifläche, auf der sich eine weitere PV-Anlage errichten lässt? Falls nicht, findet sich vielleicht auch eine Fläche an einem anderen Ort. Unsere Bestandskunden stellen immer wieder Projekte von uns zur Verfügung, zukünftig hoffentlich auch inklusive Produktion von Wasserstoff.

Selbst wenn Sie über keine weiteren Flächen verfügen und Ihre Heizkosten nur um 50% oder 75% bezogen auf Ihre aktuellen Heizkosten senken, wäre dies ein hervorragendes Ergebnis und besser als der Einbau einer neuen, wieder auf der Erwärmung von Raumluft basierender Heizung erwarten lässt.

Wenn Sie erfahren wollen, wie hoch das Einsparpotential im Bereich der Heizkosten für Ihre Gewerbehalle ist, rufen Sie uns einfach unter 0711 504 803 20 an.

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